Der Antisemitismusvorwurf als Waffe in der politischen Auseinandersetzung
04. Jun 2024 – 19:00 Uhr , Palais Adelmann, Spitalstraße, Ellwangen
In der gesellschaftlichen Auseinandersetzung wird der Vorwurf des Antisemitismus in zunehmender und beängstigender Weise als Waffe gegen politisch Andersdenkende benutzt. Dies führt vor allem beim Thema Palästina/ Israel zu Auftritts-, Raum- und Kundgebungsverboten und tabuisiert jede Form von Kritik an israelischer Politik.
Oft sagt man lieber gar nichts über Israel, als dass man sich den Mund verbrennt. Da ist man lieber still, bevor man gegen irgendeine Sprachregelung verstößt, erläutert Wolfgang Benz, und zitiert den früheren Bundespräsidenten Johannes Rau, der einmal sagte:
"Man muss doch Kritik üben, das ist doch Freundespflicht! Das ist doch Teil unserer Solidarität mit Israel!"
Veranstalter:innen:
Aktionsbündnis Mahnwache Ellwangen, in dem auch pax christi Mitglieder engagiert sind, in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Ostalbkreis, dem Ellwanger Friedensforum und der Gewerkschaft ver.di Ellwangen